Erhöhung der Hydrolysebeständigkeit von PLA

Erhöhung der Hydrolysebeständigkeit von PLA

In diesem Vorhaben soll der Fokus auf der Hydrolysebeständigkeit von PLA liegen, da diese nicht nur im Endprodukt, sondern schon während der Verarbeitung auftreten und sich negativ auf die Eigenschaften auswirken kann. Ziel des hier vorgestellten Vorhabens ist es, durch grundlegende Arbeiten ein hydrolysebeständigeres PLA zu entwickeln und somit das Anwendungsspektrum von PLA zu erweitern. Dabei soll PLA modifiziert und durch geeignete Methoden die Hydrolysebeständigkeit untersucht werden. Ziel ist es nicht nur, die Hydrolysebeständigkeit von PLA zu verstehen und die Parameter und Bedingungen herauszuarbeiten, unter denen es zur Hydrolyse kommt, sondern auch, diese zu erhöhen. Ebenso eine wichtige Rolle spielen die Modifikatoren. Diese müssen gezielt ausgewählt und ihre Funktionsweise verstanden werden, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Am Ende des Vorhabens soll ein Eigenschaftsprofil eines hydrolysebeständigen PLA vorliegen, das eine Verwendung in neuen Anwendungsbereichen (technische und langlebige Produkte) für PLA ermöglicht.

Das Teilprojekt wird durch folgende Partner unterstützt: Argus Additive Plastics GmbH, BIOTEC Biologische Naturverpackungen GmbH & Co. KG, FKuR Kunststoffe GmbH, Lanxess Deutschland GmbH, Lehmann & Voss GmbH & Co. KG, SoBiCo GmbH, Tramaco GmbH.

Kontaktperson
Kontaktpersonen
Julia Dreier, M. Sc.
Julia Dreier, M. Sc.
Universität Stuttgart
Institut für Kunststofftechnik
E-Mail schreiben