Zweites Jahresverbundtreffen im Fraunhofer-Konferenzzentrum in Potsdam

Gruppenfoto der Teilprojektleitenden, Professoren und Unternehmensvertreter, die an dem Verbundtreffen 2023 teilgenommen haben. Im Hintergrund sind Bäume und Herbstlaub zu sehen.

Am 12. Oktober 2023 fand das zweite Jahresabschlusstreffen des Forschungsverbundes BeBio2 im Fraunhofer-Konferenzzentrum in Potsdam statt. Neben den Teilprojektbearbeitenden und den Professoren Ganster (IAP), Bonten (IKT) und Heim (IfW) nahmen auch einige Vertreter*innen aus den beteiligten Unternehmen sowie Frau Dr. Wascher stellvertretend für die Fachagentur nachwachsende Rohstoffe e.V. teil.

Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer reisten bereits am 11. Oktober an, sodass schon bei einem gemeinsamen Abendessen einige Zwischenergebnisse ausgetauscht und weitere Kontakte geknüpft werden konnten, bevor die Veranstaltung dann am Donnerstagmorgen offiziell von der Verbundkoordinatorin Frau Goetjes eröffnet wurde.

Im Anschluss an die Begrüßung und eine kurze Vorstellung des Fraunhofer IAP durch Herrn Prof. Ganster wurden dann die Zwischenergebnisse von 11 der insgesamt 12 Teilprojekte vorgestellt. Zwischen den Vorträgen boten Pausen immer wieder Raum für Gespräche und Fragen, die im Rahmen der Posterausstellung der einzelnen Teilprojekte anschaulich diskutiert werden konnten.

Darüber hinaus fanden drei unterschiedliche Führungen durch das Fraunhofer IAP statt. So konnten die Teilnehmenden je nach Teilprojektschwerpunkt und Interesse zwischen den Themen Verarbeitungstechnikum & Materialprüfung, Fasertechnologien & Carbonfaserherstellung und Analytik & Röntgenstreuung wählen und mehr über die Geräte und Methoden erfahren.

 

Ziel des Forschungsverbundes BeBio2 ist das Untersuchen und Verbessern der Langzeitbeständigkeit von Biokunststoffen und Bioverbundwerkstoffen. Die in den Projekten generierten Daten fließen abschließend in eine von der Firma Altair entwickelte Datenbank ein und werden so Interessierten zur Verfügung gestellt.

Der Forschungsverbund wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.